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Schnelles Pesto Verde, vegan

  • pietschannika
  • 17. Feb. 2018
  • 2 Min. Lesezeit

Hallo ihr Lieben,


ich hoffe ihr seid gut ins Wochenende gestartet.

Heute habe ich mal wieder ein herzhaftes Rezept für euch. Das Pesto ist schnell gemacht und total unkompliziert. Ihr braucht nichtmal besonders viele extravagante Zutaten dafür. Das meiste habe ich immer zu Hause, so dass ich meiner Lust nach Pesto meist direkt nachgehen kann :) Vielleicht geht es euch ja auch oft so, dass ihr Lust auf etwas schnelles gekochtes habt, wenn ihr nach der Arbeit oder Uni nach Hause kommt. Dafür eignet sich dieses Pestorezept ausgezeichnet. Es ist nicht nur (fast) genauso schnell wie ein Pesto zu kaufen und über Nudeln zu verteilen, es kostet auch weniger und schmeckt besser. Zudem habt ihr tatsächlich noch Basilikum und gute Zutaten enthalten anstatt von Geschmacksverstärkern. Ihr seht - nur Vorteile :)

Und nun zum Rezept:




Zunächst müssen leider alle Blätter vom Basilikum abgezupft werden. Das macht mich jedes Mal etwas traurig, weil der übrige Basilikumstrauch danach so nackt und hilflos aussieht.


Nun habt ihr die Wahl zwischen der "geschmackvolleren" oder der "ruck-zuck" Variante, die natürlich auch super schmeckt.


Für die schnelle Zubereitung bei großem Hunger gebt ihr einfach alle Zutaten in einen Messbecher oder ein anderes hohes Gefäß und püriert das Ganze mit dem Pürierstab, bis das Pesto die gewünschte Konsistenz hat. Und schon ist euer Pesto fertig und kann über Nudeln, Brot und vieles mehr gegeben werden.



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Die etwas aufwendigere Zubereitungsart geschieht mit Hilfe eines Stößels. Am besten zuerst die Basilikumblätter zerstößeln.


Durch das langsame zerquetschen von Zutaten wie Kräutern oder Knoblauch entfaltet sich der Geschmack dieser Zutaten stärker und euer Pesto schmeckt dadurch am Ende viel intensiver.


Ist das Basilikum einigermaßen zerkleinert und die Säfte beginnen auszutreten, sollte der Knoblauch hinzugegeben werden. Auch jetzt wieder für eine Weile die Zutaten zerstößeln und miteinander vermengen.


Ist dieser Schritt erfolgt, können abwechselnd die gemahlenen Nüsse (ich habe Mandeln benutzt, es schmeckt aber auch super mit Haselnüssen!) und das Olivenöl hinzugeben und mit dem Stößel verrühren.


Hierbei einfach eine kreisförmige Bewegung mit etwas Druck machen, dann vermischt sich das Ganze gut. Zu guter letzt die abgeriebene Zitronenschale hinzugeben und mit Salz, Pfeffer und einer ordentlichen Prise Zucker abschmecken. Es reicht nun, das Pesto mit einem Löffel zu verrühren.


Das Pesto bewahrt ihr am Besten in einem sauberen, gut verschließbaren Gefäß auf. Ich nutze hierzu immer alte Marmeladengläser. Bevor ihr euer Pesto allerdings in den Kühlschrank stellt, solltet ihr die oberste Schicht mit Olivenöl bedecken, dadurch hält sich das Pesto länger. Bei mir waren es drei Tage im Kühlschrank. Ob es sich noch länger hält kann ich euch nicht sagen, denn nach den drei Tagen war das Pesto bei mir aufgebraucht :)

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